Bürgerinitiative für Alternativen

zum Flugplatz Magdeburg e.V.

Ökonomie

Cochstedt wird Testzentrum für Drohnen...

Damit ist der Bestand des Flugplatzes gesichert und stellt  weiterhin eine Alternative zum Verkehrslandeplatz Magdeburg dar.

Die Nähe eines Drohnen-Zentrums zum DHL Frachtzentrum und Amazon-Logistikzentrum in Osterweddingen dürfte hier auch nicht ohne Bedeutung sein.

 

Siehe auch Volkstimme

Allgemeines zur Situation des Ausbaues des Flughafens 
Magdeburg - Süd
 
Im Bundesland Sachsen-Anhalt ist derzeit der Bau / Ausbau von 15 Flugplätzen geplant. Dies betrifft in der Mehrzahl Flugplätze, die von der Roten Armee, bis zu deren Auszug aus der ehemaligen DDR, genutzt wurden. Größtenteils wurden diese Flugplätze schon von der Deutschen Wehrmacht im 3. Reich angelegt und genutzt. Es ist daher verständlich, dass die Anliegergemeinden diese vorhandenen Flugplätze nutzen wollen und sich aus deren Vermarktung ökonomische Vorteile und Arbeitsplätze schaffen wollen. Der Rückbau dieser Flugplätze ist mit erheblichen Kosten verbunden, für die kein Geld vorhanden ist.

Weiterlesen: Allgemeine Situation

1. Kosten für die geplante Erstellung des Flugplatzes

Entsprechend einem Beschluß des Magdeburger Stadtrates aus dem Jahr 1994, wurde der Ausbau des vorhandenen Sportflugplatzes für die Nutzung zum Geschäftsflugverkehr beschlossen.

Dieser Ausbau ist mit dem Titel "Programm 2000" benannt und beinhalten:

Angaben in DM Plan Ist
Verbreiterung und Befestigung der Rollwege 2,7 Mio. 1,4 Mio.
Bau eines Towers 1,3 Mio. 1,2 Mio.
Bau einer neuen Flugzeughalle 1,0 Mio. 1,06 Mio.
Bau einer Anflugbefeuerung 0,383 Mio. 0.383 Mio.
Befeuerung der Start- und Landebahn   0,63 Mio.
Instrumentenflugbetrieb   0,335 Mio.
Vorfelderweiterung   2,69 Mio.
Bau eines Abfertigungsgebäudes 1,75 Mio. ca. 1,9 Mio.
Gesamt 7,516 Mio.  ca. 9,6 Mio

Diese Erweiterungsbauten sind derzeit sichtbar.

Weiterlesen: Baukosten